Datum und Uhrzeit

24. Oktober 2021, 10:00 – 16:30

In den Kalender speichern (ics-Datei)

Ort

Kurt-Schumacher-Haus

Odeonstr. 15/16
30159 Hannover

Auf Karte anzeigen

Wieso spielen ständig Männer die Hauptrollen in Film und Fernsehen? Warum werden Frauen vor allem über ihre Beziehung zu Männern charakterisiert? Wieso gibt es kaum Migrant*innen auf der Leinwand und auf Bühnen und wenn doch, dann viel zu häufig als rassistische Klischees? Und warum wird eigentlich der tausendste Til-Schweiger-Film mit staatlichen Mitteln gefördert?

Kunst und Kultur spiegeln an vielen Stellen nicht die Vielfalt unserer Gesellschaft wider – sowohl unter den Kulturschaffenden als auch im Publikum. In dieser Veranstaltung beleuchten wir deshalb grundsätzlich den aktuellen Stand der sozialen Gerechtigkeit und Diversität in der Kulturszene. Dazu beschäftigen wir uns damit, wie staatliche Kulturförderung für mehr Vielfalt in der Kulturszene sorgen könnte. Wir sprechen mit der Diversity Agentin des Staatstheaters Hannover, Leyla Ercan, darüber, was sich in den Kulturinstitutionen selbst verändern muss und hinterfragen, wie sozial gerecht der Zugang zu Kunst und Kultur aktuell gestaltet ist – sowohl als Konsument*in, als auch als Kulturschaffende*r.

Wir versuchen Antworten auf die Frage zu finden: Wie können sich Einrichtungen der Kunst- und Kulturszene entwickeln, um Diversität weiter zu fördern? Und was können wir Jusos, was kann die Politik beitragen, damit es endlich heißt: Vorhang auf für eine diverse Kulturlandschaft!

Anmeldung